Elisabeth Scharfenberg, Mitglied im Deutschen Bundestag

Mitglied im Deutschen Bundestag

Windkraft hat Zukunft - wenn die Bürgerinnen und Bürger sie vor Ort wollen

Populistische Debatte zur Windkraft bringt uns keinen Schritt weiter!

10.03.2013

Anlässlich der Diskussion um Windkraftanlagen in Döbra erklären Elisabeth Scharf- enberg MdB und Christine Schoerner für den Vorstand des Kreisverbandes Hof von Bündnis 90/Die Grünen:

"Die Energiewende ist alternativlos, wenn wir in Zukunft günstigen und umweltfreund- lichen Strom haben wollen. Dabei werden vor allem Wind- und Solarstrom die Basis der künftigen Energieversorgung sein, zusammen mit anderen erneuerbaren Ener- gien. Es geht aber nicht nur darum eine Energiequelle durch eine andere zu erset- zen, sondern auch darum anders mit Energie umzugehen. Zur Energiewende gehö- ren eine verbesserte Energieeffizienz und das verstärkte Einsparen von Energie“, erklärt Elisabeth Scharfenberg MdB.

„Entscheidend ist für uns Grüne“, so Christine Schoerner,“ dass die Bürgerinnen und Bürger vor Ort in transparenten Verfahren in Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Denn Windkraft hat Zukunft, wenn die Bürgerinnen und Bürger vor Ort sie wollen. Dabei sind naturschutzfachliche Gründe gegen Windanlagen ausschlagge- bend, ebenso wie der Wille der Kommunen und Gemeinden.“

„Wir setzen uns dafür ein, dass die Wertschöpfung durch Erneuerbare Energie bei uns in der Region bleibt. Wir wollen mehr Energie in Bürgerhand. Darum sollte sich der Ausbau der Windkraft auf Anlagen mit Bürgerbeteiligung oder für Städte, Ge- meinden, Überlandwerke oder genossenschaftliche Projekte konzentrieren“, so Eli- sabeth Scharfenberg. „Populistisches Agitieren gegen die Erneuerbaren Energien verbaut uns einen entscheidend Weg in die Zukunft. Vielmehr geht es um ein faires und demokratisches Verfahren echter Interessensabwägungen, dass sachlich und konstruktiv geführt werden sollte“, erklärt Christine Schoerner. 

Tags: Pressearchiv, Grüne Themen - Oberfranken, Energiewende
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