Elisabeth Scharfenberg, Mitglied im Deutschen Bundestag

Mitglied im Deutschen Bundestag

Grüner Mitgliederentscheid für Klimaschutz, Energiewende und gegen Rechts

Erstmals lag es im Ermessen der bundesweit über 60.000 Mitglieder der Grünen darüber zu entscheiden, welche Projekte wir in einer Regierungsbeteiligung als Erstes angehen wollen. Für die Hofer Grünen waren die Prioritäten klar: Sie stimmten für Klimaschutz und Energiewende, und gegen Rechtsextremismus.

11.06.2013

„Die Grünen in Oberfranken erkennen die Chance, die die Energiewende für die Wertschöpfung in der Region bietet“, erklärte Vorstandssprecherin Elisabeth Scharfenberg MdB. „Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien“, so Scharfenberg weiter“, geht es uns um Energieeinsparung und Energieeffizienz .“  „Wir wollen mehr Energie in Bürgerhand. Energie soll künftig vermehrt dezentral erzeugt werden und Entscheidungen über die Art der Energiegewinnung und die Standorte sollen demokratisch getroffen werden. Schon jetzt zeigen die Bioenergiedörfer, die Bürgerwindräder  und Bürgersolardächer, dass das die Zukunft ist“, erklärte Vorstandsmitglied Christine Schoerner.

Christine Schoerner betonte weiter, dass der Widerstand gegen jede Form des Rechtsextremismus für die Hofer Grünen ganz oben auf der Prioritätenliste steht. „Wir Grüne“, so Vorstandsfrau Schoerner“, stehen für ein Miteinander der Kulturen und ein soziales Miteinander, dass die Würde jedes einzelnen Menschen achtet.“ „Es geht uns darum, dass Menschen respektiert werden wie sie sind und  durch ein barrierefreies Lebensumfeld selbstverständliche teilhaben am gesellschaftlichen Leben,“ erklärte Elisabeth Scharfenberg. „Wir Hofer Grüne sehen die Immobilienankäufe durch Rechte in unserer Region sehr kritisch. Wir wollen verhindert, dass von diesen Agitationsorten für das menschenverachtende rechte Denken eine Gefahr ausgeht, gerade für junge Menschen in unserer Region“, so die Grünenpolitikerinnen.

Ebenfalls vorne auf der Prioritätenliste rangierte bei den Hofer Grünen eine neue grüne Wirtschaftspolitik. "Dabei gilt für uns Grüne: eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik heißt nicht Wachstum um jeden Preis und auf Kosten der Umwelt, sondern sozial verträglich und nachhaltig wirtschaften," erklärte Elisabeth Scharfenberg. "Wer unsere Lebensgrundlage schädigt und zu Lasten von Gesundheit und Lebensqualität Profit erzielen will, handelt nicht nachhaltig und macht uns alle unterm Strich ärmer," resümierte Christine Schoerner.

Tags: Pressearchiv, Grüne Themen - Oberfranken, Energiewende
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