Unseriöse Vorschläge durch den Hauptamtsleiter
Würden wir nicht heute den 5. April sondern den 1. April schreiben, so würden wir die Debatte, die Herr Zeh und Herr Bucher zum Rehauer Kennzeichen führen, für einen Aprilscherz halten. In Zeiten der Finanzkrise Briefkastenfirmen zu propagieren können wir nur als äusserst unsensibel einstufen. Dass die Rehau AG sich bei solch unseriösen Vorschlägen in Zurückhaltung übt ist durchaus nachvollziehbar und zu dem auch mehr als klug. Zu dem erstaunt, dass Herr Zeh als städtischer Beamter öffentlich Stellung zu politischen Themen nimmt. Die bayerische Staatsregierung hat sich bei der Thematik Autokennzeichen aus der Verantwortung gestohlen, in dem sie sich vor einer einheitlichen Regelung gedrückt hat. Damit wurde die Entscheidung in die Landkreise delegiert. Dass Landräte dann von dem an sie übertragenen Entscheidungsrecht Gebrauch machen liegt dann in der Natur der Sache.
Elisabeth und Ulrich Scharfenberg